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Hier bin ich beim honen eines "vorgespannten" Honda CR / 125 Zylinders, mit 58 mm Bohrung 143,26 ccm für die 150 ccm Klasse in der Schweiz. Der Zylinder wurde von mir mit einer GG-Buchse, Zubehör aus USA, ausgestattet. Bei diesem Bearbeitungs-System, wird mit je einer dicken Stahlplatte am Fuß mit Fußdichtung und im Kopfbereich ohne Kopfdichtung, da ja auf O-Ringabdichtung geändert, mit Drehmoment verschraubt, gebohrt und gehont. Falls eine Kopfdichtung gefahren wird, muss bei dem "vorgespannt" bearbeiten, die Kopfdichtung montiert sein!
Falls ein Zylinder schon fertig gehont ist, wird die Bohrung nach verschrauben des Zylinders auf die Stahlplatten "geläppt", das funktioniert sowohl bei beschichteten als auch bei Stahlbuchsen- Zylindern. Nach abschrauben der beiden Vorspannplatten, ist der Zyl. bis zu 0,025mm "unrund"!
Später, beim verschrauben auf das Gehäuse und Montage des Zylinderkopfes, wird und bleibt der Zylinder absolut "rund"! Fazit, es kann (oder könnte) mit deutlich weniger Laufspiel gefahren werden. Dieser Zylinder wird mit 0,04 mm Laufspiel gefahren. Ein STD-Zylinder wird mit gleichem Kolbenfabrikat mit 0,06 mm Laufspiel gefahren.
Unten ein Spülbild eines perfekt getunten KTM/85 Cross-Motors, die unterste Leistungskurve stammt von diesem Motor KTM/85 ccm Cross-Bj. 2012, Messpunkte müssen von Hand eingezeichnet werden, alles als Dauerleistung gemessen. Die Piloten sind von der Charakteristik begeistert!
Vorgespannter Zylinder beim bohren auf der Drehmaschine, (hier noch ohne Buchse) funktioniert gleich gut wie auf dem Bohrwerk.
Die Vorspannplatten aus Stahl sind ca. 25 mm dick.
Zylinder im vorgespannten Zustand beim honen.
Bild eines "unrunden" Zylinders, veröffentlicht von der Fa. Mahle,
Quelle: H. Hütten-SCHNELLE MOTOREN - SEZIERT UND FRISIERT, 6. Auflage 1977-ISBN 3-8770 8-060-10 Seite 191-Bild 7.11 / Seite 192-Bild 7.12
Das erste Leistungsdiagramm, stammt von einer Viertakt-Fünfventil Cross Yamaha-Bj. 2012 Kanäle nach meinem "neuesten" Bearbeitungsverfahren in der Oberfläche strukturiert.
Wie in meinem Buch beschrieben, hier eine Bebilderung, wie die Quetschkante mit der Messuhr (MU) ermittelt wird. Hier ist im Zylinder ein Kolben fixiert, dies simuliert meinen "OT". Erst wird bei OT, die MU auf "0" gestellt, auf die Position des kleinen Zeigers achten! Dann den Zyl.-Kopf demontieren, Messuhr bleibt dabei unberührt, Zylinder ziehen, den Kolben zentrisch in die Quetschkante drücken, den Weg, den hierbei die MU mehr gedrückt wird, das ist unsere Quetschkante. In dieser Simulation, beträgt die Quetschkante 0,85 mm.
Letztes Bild, auf so einem Schenk-Wasserwirbelprüfstand, suche ich nach Leistung
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